Besondere Themen und Beratungsformate

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Paartherapie:

Sexuelle Probleme

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Sofern eine bestimmte Voraussetzung erfüllt ist (siehe bitte unter 1), arbeite ich an sexuellen Problemen nie direkt.

Meine Erfahrung:

Verbessert sich die Beziehung, erledigt sich dieses Thema für gewöhnlich von selbst.

Deshalb versuche ich bereits im ersten Telefonat zu klären, was konkret der Grund für Ihre Kontaktaufnahme ist – ich beschränke mich hier der Einfachheit halber auf zwei Punkte:

  1. Ein nicht-sexuelles Problem, das aber sexuelle Schwierigkeiten nach sich ziehen kann. Dann bin ich dabei!

Nur drei Beispiele:

Reißen Sie sich schon seit längerer Zeit verbal gegenseitig die Haare aus oder schweigen sich seit Monaten mit zusammengekniffenen Lippen an und besprechen nur Alltagskram, liegt die Lust auf der Intensivstation. Woher soll die auch kommen?!

Ähnliche Auswirkungen können berufliche oder familiäre Belastungen haben.

In solchen Situationen werde ich das Thema erst einmal komplett „ignorieren“.

An der im Moment brachliegenden Sexualität zu arbeiten, wäre in etwa so sinnvoll, wie einem ausgezehrten Menschen keine nahrhaften Lebensmittel zu essen zu geben, sondern Vitamintabletten auf den Teller zu legen.

Oder, die andere Möglichkeit, wenn im Bett nichts oder nur wenig (und/oder es nicht „richtig“) läuft:

  1. Es handelt sich um ein wie auch immer vorstellbares sexuelles Problem/Thema, das ursächlich oder mitursächlich für eine Verschlechterung der Beziehung ist und/oder das Sie für sich als quälend empfinden.

Dann braucht es einen Menschen vom Fach, der hierfür gut ausgebildet ist; ich komme einige Absätze weiter darauf zurück.

Denn:

„Sexualität hat“, wie die Psychologin Sarah Alt aus München schreibt, „viele Facetten.“

Ich halte Frau Alts detaillierte Zusammenstellung für ausgesprochen informativ, weswegen ich auf ihre Website verlinke:

https://www.praxis-salt.de/sexualberatung#examples-sexual-coaching

Dort können Sie das breite Spektrum an Fragestellungen einsehen, mit denen Menschen allein oder als Paar Rat suchen, und Ihr Problem/Thema mit einiger Wahrscheinlichkeit wiedererkennen.

Und auch noch einige Hinweise von mir

Je nach Situation kann eine medizinische Untersuchung, wozu bitte immer ein Blutbild und der Hormonstatus gehören, der erste Schritt sein. So manches sexuelle Problem löst sich auf einfachste Weise!

Wenn diese Untersuchung ohne Befund bleibt, kann eine qualifizierte psychotherapeutische Abklärung angezeigt sein (denken Sie etwa an nicht mehr erinnerte kindliche Traumata, die erst Jahrzehnte später – scheinbar ohne konkreten Anlass – über das plötzliche Auftreten sexueller oder anderer Störungen an die Oberfläche drängen).

Bei Problemen wie etwa

„Mein(e) Partner:in möchte eine bestimmte Form der Sexualität praktizieren, ich jedoch nicht.“

oder

„Es ist etwas vorgefallen, das uns beiden schwer zu schaffen macht, es hat sich eine Abneigung entwickelt.“

würde ich persönlich nie eine klassische Paarbegleitung, sondern gleich eine Sexualberatung beziehungsweise Sexualtherapie bei einer hierfür ausgebildeten Kollegin oder einem ebensolchen Kollegen ansteuern. Idealerweise fallen beide Kompetenzen, die der Paarbegleitung sowie der Sexualberatung/Sexualtherapie, zusammen.

Mit ausgebildet meine ich:

Der Besuch eines Wochenendseminars und/oder „Ich habe mal ein paar Bücher darüber gelesen.“ reichen nicht aus!

Und auch Weiterbildungsseminare über insgesamt eine oder wenige Wochen – ohne vorherige Ausbildung in punkto Sexualität – qualifizieren nicht prinzipiell für eine Arbeit mit sexuellen Problemen.

Solche Weiterbildungen sind geeignet, um als Ärzt:innen, Psycholog:innen, Pädagog:innen, Sozialarbeiter:innen, Heilpraktiker:innen, Psychologische Berater:innen usw. kompetenter und einfühlsamer mit dem Thema umgehen zu können, teilweise auch hier und da erfolgreich einzugreifen, jedoch nicht, um tiefgehend damit zu arbeiten.

Werden die Grenzen dieser Weiterbildungen respektiert und Ratsuchende im Falle des Falles weiterverwiesen, ist es gut. Nicht gut ist es, wenn diese Grenzen mangels einer grundständigen Ausbildung nicht erkannt werden und „intuitiv experimentiert“ wird.

Nicht selten fehlen in der Vita von Paarbegleiter:innen genauere Angaben, etwa zu Dauer, Abschluss usw.

Haken Sie im Zweifelsfall ungeniert nach beziehungsweise recherchieren Sie mit den Begriffen und Bezeichnungen, die Sie in der Vita finden.

In Klammern hinter der Bezeichnung sollte die Abkürzung des Instituts oder der Akademie stehen, in der die Aus-, Fort- oder Weiterbildung stattgefunden hat.

Keine Klammern und damit keine Angaben sind zumindest fragwürdig, weil man dann gar nichts überprüfen kann. Nicht einmal, ob die Aus-, Fort- oder Weiterbildung überhaupt stattgefunden oder man es eventuell mit dem zu tun hat, was ich eine Klitsche und schlimmstenfalls eine psychologische Spelunke nenne.

Bedauerlicherweise ist nicht einmal ein abgeschlossenes wissenschaftliches Studium der Psychologie eine Garantie, dass z. B. Weiterbildungen seriös sind (was mir persönlich absolut unverständlich ist):

Wenn ich sogar bei Psycholog:innen die Abkürzung eines sehr speziellen “Instituts” in Klammern sehen muss und obendrein durch einen Blick auf die “Instituts”-Website erkennen kann, dass diese “Fort- oder Weiterbildung” lächerlich kurz ist (viel zu kurz, um etwas Vernünftiges damit anfangen zu können) – ja, dann weiß ich, ehrlich gesagt, auch nicht mehr weiter …

Wenn Sie unsicher sind und/oder nicht zurechtkommen, kann ich gegen eine kleine Spende an den Tierschutz weiterhelfen. Ich weiß, worauf ich achten muss und was ich auf welche Weise in Erfahrung bringen kann. Kommen Sie bitte einfach unverbindlich per Mail auf mich zu.

Mit verständlichen Informationen und hilfreichen Hinweisen versorgt Sie auch der Artikel zweier Ärzte:

https://www.apotheken.de/krankheiten/hintergrundwissen/10593-paar-und-sexualtherapie

Paartherapie: 

Einholen einer Zweit- oder Drittmeinung

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Gehen Sie mit mir auf die Empore:

„Aussichtsreiches“ Arbeiten für Paare, die in Beratung, Therapie oder Coaching kaum oder keine Fortschritte erleben

Leicht aufgewühlter, endloser blauer Ozean bei aufgelockerter Bewölkung.

Sie sind seit mehr als fünf Terminen am Rudern, sehen nirgends Land und kommen keinen Meter vorwärts?

Das Mehr-Augen-und-Ohren-Prinzip

Zweit- und sogar Drittmeinungen einzuholen ist auch auf dem Gebiet der Paararbeit das Mittel der Wahl, wenn sich trotz einer ausreichenden Zahl an Sitzungen nichts oder zumindest gefühlt zu wenig tut.

Denn:

Niemand kann alle Problemfelder und Problemkonstellationen erkennen und bearbeiten. Das ist nicht schlimm, sondern ganz normal.

Was ist “special”?

Diese Art der Begleitung ermöglicht es Ihnen, Ihre Situation aus der Perspektive einer Paartherapeutin zu sehen und auch das sonst Unausgesprochene zu hören.

Ich lasse Sie an allen meinen Überlegungen teilhaben (ausgenommen solche, mit denen Sie im Moment noch nichts anfangen können) und ermuntere Sie zum Mitdiskutieren und ebenso zum selbstbewussten Widersprechen.

Wie von einer Empore aus bekommen Sie so Ein-Sichten in das Was, das Wie und das Wozu.

Das Was

Was fällt mir an den geschilderten Situationen besonders auf? Was nehme ich eher nebenbei und vielleicht nur „intuitiv“ wahr?

Das Wie

Wie kann man dieses und jenes Denken, Fühlen und Verhalten in den geschilderten Situationen beschreiben?

Wie bewertet man es für sich selbst? Wie bewertet es Partnerin oder Partner?

Was an diesem Denken und Verhalten könnte ungünstig sein statt unterstützend und förderlich, beispielsweise für den Selbstwert und den Umgang mit Fehlern, Missgeschicken und menschlichen Unzulänglichkeiten?

Und wie wirkt sich dieses ungünstige Denken und Verhalten auf die betreffende Person aus, auf Partner oder Partnerin und auch auf die Partnerschaft als solche?

Das Wozu

Wofür könnten ein bestimmtes Denken und Verhalten vielleicht trotzdem „gut“ sein, worin könnte der psycho-logische Sinn liegen?

Was wird hierdurch eventuell einfacher (etwas zu tun oder zu lassen) oder auch emotional leichter (zu ertragen), und was hat dieses scheinbare Einfacher- oder Leichterwerden für mögliche Folgen?

Worum geht es?

Bei unserem Arbeiten dreht sich alles um ein Durchblicken von emotionalen Zuständen in Konfliktsituationen, den damit verbundenen Gedanken und Verhaltensweisen, Werten, Wünschen, Bedürfnissen, Sehnsüchten, Sichtweisen, Befürchtungen und Überzeugungen.

Es geht um Zusammenhänge, Wechselwirkungen, Rückkopplungseffekte und scheinbare oder tatsächliche Widersprüche. Ich spekuliere, und Sie spekulieren mit!

Je nach Situation bekommt die Geschichte damit für Sie (auch) etwas Spielerisches:

Sie schaffen den Sprung weg von ausschließlich problemfokussierten Gedanken und Gefühlen hin zu einem neugierigen Erforschen und Ausforschen, was richtig „prickeln“ kann.

Es ist wie Entdeckerfeeling und Abenteuerlust in einem, nur auf psychologisch. Schwierigkeiten werden jedoch keinesfalls bagatellisiert oder in eine gefälligere Form umgedeutet.

Sie und immer wieder Sie

Dabei ist es vollkommen einerlei, was Sie mir berichten und auf welche Weise Sie dies tun:

Hinter allem stehen für uns immer folgende Fragen:

Wie sehen Sie das, wie nehmen Sie es bei sich und Ihrer Partnerin/Ihrem Partner wahr?

Was fühlen Sie, wenn Sie es im Moment des Geschehens wahrnehmen, und was fühlen Sie, wenn sie es mir jetzt erzählen?“

„Was haben Sie für eine Theorie zur Situation, und welche Beobachtungen, Gedanken, Schlussfolgerungen (…) haben Sie zu dieser Theorie geführt?“

Ich darf Ihnen gleich jetzt verraten:

Es ist verblüffend, wie viel Klientinnen und Klienten „aus dem Bauch heraus“ oder auch ganz konkret über ihre Probleme wissen, auch wenn sie sich bisher nicht eingehender mit Psychologie befasst haben.

Wie nah sie oft dran sind an möglichen Erklärungen (und Lösungen!) für dies und jenes oder mit ihren Überlegungen und Vermutungen sogar den Nagel auf den Kopf treffen!

Die psychologische Methode Focusing, in der ich schwerpunktmäßig ausgebildet bin, hilft hier kräftig mit, indem wir psychischen Vorgängen, die sich immer im Körperempfinden widerspiegeln, Raum und Gelegenheit geben, sich auszudrücken.

Hierfür haben wir unter anderem die Technik des „Genauerns“. Mit diesem Kniff kann es uns gelingen, in immer feinere Dimensionen Ihrer Wahrnehmung vorzudringen und den Dingen so tief und umfassend auf den Grund zu gehen, wie es im Rahmen dieses Arbeitens sinnvoll ist.

Das heißt:

Wir bleiben bei dem, was sich aus Ihrem bereits vorhandenen Wissen zu Ihren persönlichen und partnerschaftlichen Erfahrungen und aus Ihrer leicht zugänglichen (Selbst-)Erkenntnis heraus erschließt.

Wir suchen also nicht nach völlig unbewussten Inhalten Ihres Seelenlebens.

(Sollte ich dies dennoch für eine gute Idee halten, berate ich Sie und unterstütze Sie kostenfrei bei der Suche nach einer hierfür qualifizierten Person.)

Aha!

Ideal läuft es, wenn wir das bekommen, was wir wollen und brauchen:

Den bereits erwähnten Durchblick.

Ein solcher Durch-Blick, untrennbar verbunden mit einem tieferen Verstehen, schafft in vielen Fällen erst die Voraussetzung, dass man das ändern kann, was Probleme macht.

Nicht grundsätzlich, aber doch zum großen Teil gilt:

Nur wenn wir (in etwa) wissen und (in etwa) verstehen, auf welche Weise wir in bestimmten Situationen denken, fühlen und uns verhalten und zu welchem vermuteten psychologischen Zweck wir agieren beziehungsweise reagieren, kann in der Folge ein nachhaltiges Arbeiten an einem veränderten Verhalten mittels geeigneter Maßnahmen aufsatteln.

Kennen wir die (Hinter-)Gründe nicht, können wir nicht gegensteuern, wenn es uns „mal wieder erwischt“. Denn wir haben keine oder nur eine vage Ahnung, was die Auslöser sind und was in Folge mit uns und an uns geschieht. Wir sind der Situation ausgeliefert!

Deshalb ist auch äußerste Vorsicht geboten, wenn mit der sog. lösungsorientierten Methode gearbeitet wird. Gerade bei schlecht ausgebildeten Anbieter:innen psychologischer Leistungen kann sie im Handumdrehen in einer Sackgasse enden.

Die Vorstellung einer schnellen Lösung ist verführerisch, für Klientinnen und Klienten ebenso wie für psychologisch Arbeitende. Fröhlich und dankbar, eine ganz neue Art, mit dem Problem klarzukommen, gefunden zu haben, fahren alle zusammen – teils mit großer zeitlicher Verzögerung – an die Wand!

Diesen Weg werden wir nicht gehen!

Unser erster Termin

Drei Stunden plus kleine kostenfreie Pausen.

Dieser vergünstigte längere Termin gibt mir die Möglichkeit, „an einem Stück an Ihnen dranzubleiben“ und etwas weiter und tiefer zu blicken – und ist für Sie wesentlich weniger anstrengend, als Sie jetzt vielleicht denken.

Ich habe durch die Bank gute Erfahrungen damit gemacht, gerade auch bei emotional sehr belasteten Personen.

Psssst!

Eine Bitte:

Informieren Sie mich in keiner Weise und zu keiner Zeit über Ihre vorhergehende(n) Begleitung(en) – nur dass Sie bereits in Begleitung sind oder waren. Denn wir starten völlig neu!

Und wir schauen einfach, wie weit wir mit diesem ersten Termin kommen. Alles Weitere wird sich finden.

Allerdings:

Sie werden es mit Sicherheit erkennen, sollte ich einen ähnlichen Weg einschlagen wie meine Kollegin oder mein Kollege. Für diesen Fall geben Sie mir bitte ein entsprechendes Signal.

Dann unterbrechen wir und überlegen, ob wir unsere Arbeit bis auf Weiteres ruhen lassen – denn wenn zwei Paarbegleiter:innen dieselbe Spur verfolgen, könnte sie tatsächlich die richtige sein und es braucht in Ihrem Fall wohl doch etwas mehr Zeit.

Weiterhin erhalten Sie von mir eine Einschätzung zu Ihrer Situation und den Möglichkeiten der Bearbeitung, so dass Sie – sofern Sie dies wollen – meine Vorstellungen in die nächste Begegnung mit Ihrer bisherigen Begleitung einbringen können.

Und keine Sorge:

Haben Sie eine sowohl fachlich als auch menschlich kompetente Begleitung an Ihrer Seite, werden Sie weder auf Unverständnis noch auf Unmut stoßen.

Paarbegleiter:innen verweisen auch von sich aus auf Kolleginnen und Kollegen für eine zusätzliche Meinung – eben weil sie sehr genau wissen, dass sie möglicherweise etwas übersehen, falsch einschätzen oder unzutreffend bewerten. Eine ganz und gar gewöhnliche Angelegenheit!

Das Honorar

Diesen ersten Termin von drei Stunden biete ich bewusst günstig an, um Ihre Ausgabe in einem akzeptablen Rahmen zu halten:

240 € inkl. MwSt. und Nacharbeit

Kalkulieren Sie unbedingt zusätzlich eine gute halbe bis dreiviertel Stunde für kostenfreie Pausen ein.

Nehmen Sie sich bitte auch einen kleinen Imbiss von zu Hause mit.

Der Ablauf lehnt sich in etlichen Punkten an das Erstgespräch in der regulären Paarbegleitung an.

Wenn Sie also mögen:
Bringen wir Bewegung in die Sache!

Ein Mann und eine weitere Person, die mit einem Zweisitzer-Boot an einer Küste entlang rudern.

Ihre
Jutta Kiegeland

Paarcoaching / Partnerschaftscoaching: 

Sie sind die Piloten!

(Garantiert Rat-los nach Hause gehen)

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Zwei Piloten im Cockpit einer kleineren Maschine überfliegen eine Berglandschaft in Küstennähe.

Ein spezielles Angebot für Paare, die

  • sich schon seit längerer Zeit mühen, ihr Beziehungs-Hamsterrad anzuhalten, siehe Tag für Tag derselbe Mist! und Wüstenklima wider Willen im Beitrag Warum Paare Unterstützung suchen: Die häufigsten Anliegen (in Kürze verfügbar)
  • sich noch immer lieben oder die Hoffnung haben, ihre „eingeschlafene“ Liebe wieder aufzuwecken
  • und zu jenen Menschen gehören, die auch in anderen Lebenssituationen am liebsten ihre eigenen Berater:innen sind.

Übrigens:

Auch bei sonstigen (Paar-)Schwierigkeiten begleite ich auf diese Weise, wann immer möglich.

Die Gründe, warum es mir so wichtig ist und weshalb ich so begeistert bin, erfahren Sie einige Absätze weiter.

Mach’s doch einfach selbst!

Haben Sie nach dem Lesen dieses Angebotes den Eindruck, dass dieses Format das richtige für Sie ist oder sein könnte, schließen sich mit uns drei Akteure zu einer perfekten Allianz zusammen:

Zum einen Sie als meine Klient:innen, die während des gesamten Prozesses die Zügel in der Hand (be-)halten und sich zu Coaches in eigener Sache ausbilden.

Zum anderen eine Psychologische Beraterin, der es besonderes Vergnügen bereitet, in dieser Form mit Menschen zu arbeiten und, ganz entgegen der Berufsbezeichnung, eben keinen Rat zu geben.

Das geht?

Das geht!

Ziemlich anders

Dieses Format bietet Ihnen die aufregende Möglichkeit, von Anfang an selbst am Steuer zu sein.

Durch diese Besonderheit im Beratungsprozess werden Sie sich Ihrer Beziehungsproblematik mit mehr Dynamik und größerem Vertrauen in Ihre Analyse- und Problemlösefähigkeiten zuwenden können.

Das Wissen, wie Sie als Partner:innen künftig miteinander umgehen wollen, werden Sie sich selbst erschließen – unterstützt durch nicht-suggestive Fragen.

Ich als Ihre Begleiterin werde Ihnen ergänzend psychologische Kenntnisse und unkomplizierte Gesprächstechniken vermitteln. Zusätzlich werde ich Ihnen, wenn Sie gerne lesen, passgenaue Literatur empfehlen.

Von unschätzbarem Wert

Paare, die sich selbst als Bewältiger ihrer Schwierigkeiten und gleichzeitig als Neu-Gestalter ihrer Beziehung begreifen, kommen ausgesprochen gut und zügig voran.

Und das Ergebnis ist ihr Ergebnis. Sie können dazu stehen. Sie können es leben. Sie können immer wieder das Beste herausholen.

Eine psychologische Tatsache

Im Grunde ist es ganz einfach:

Zu allem, was wir Menschen ganz oder zum überwiegenden Teil selbst zuwege bringen, haben wir ein besonders inniges und stimmiges Verhältnis.

Denn wir haben uns nicht „sagen lassen müssen“, was wir auf welche Weise zu tun haben (was Sie bei gut ausgebildeten Begleiter:innen – mit Ausnahme bestimmter Situationen und auch Techniken in der Psychotherapie – ohnehin nicht erleben werden).

Genau das gefällt vielen Menschen und auch mir nicht, es weckt Widerstand und kann zu unterschwelligem Ärger und dem unbewussten Bedürfnis führen, ein eigentlich gutes Ergebnis zu “torpedieren”.

Was wir aber größtenteils selbst errungen haben, ist durch unser persönliches Engagement und unsere eigene Kompetenz zustande gekommen. Und nur dann gehört es wirklich uns.

Anderenfalls ist es – zumindest gefühlt – eine Fremdleistung, die wir oft nicht richtig annehmen können.

Tragisch

Von einem Klienten hatte ich die Geschichte einer missglückten Hilfestellung gehört. Als Doktorvater hatte er für einen Doktoranden besonders große Sympathie empfunden und diesem „ein wenig unter die Arme gegriffen“.

Was zunächst entlastend war, entpuppte sich als Desaster für den Selbstwert. So sehr, dass der fertige Doktor noch einmal neben seiner Berufstätigkeit studierte und dann endlich „seinen“ Doktor machte. Den ersten konnte er für sich nicht anerkennen, so sehr er es auch versuchte.

Wir werden den entgegengesetzten Weg gehen!

Die Sache reizt Sie? Mal ausprobieren?

Dann melden Sie sich gern zu einem Probeflug an!

Kleines Flugzeug am weißblauem Himmel als Einladung zum Erstgespräch für eine Paarbegleitung.

Erstgespräch, Honorar usw. entsprechen der regulären Paarbegleitung bei mir.

Ich bin gespannt, auf Ihre Sicht der Dinge.

Auf Ihre Lösungen.

Auf Ihre Art, sich selbst zu beraten und zu coachen!

Ihre Co-Pilotin auf der „Rückbank“

Jutta Kiegeland

Und womit ich mich sonst noch so beschäftige, können Sie unter dem Menüpunkt Weitere Angebote einsehen (wird in Kürze mit den ersten Angeboten bestückt sein).

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